Moderation in der Architektur? Gelegentlich kommt es vor, dass mehre Beteiligte gemeinsam ein Projekt initiieren wollen und merken, es geht nicht voran. Woran liegt das? Es kann passieren, dass bei der Betrachtung des gemeinsamen Ziels die Beobachterperspektive von außen fehlt. Gibt es neben dem gemeinsamen Ziel auch differente Ziele, die den Weg versperren? Sind die Prioritäten für alle klar erkennbar? Ist überhaupt die Aufgabenstellung bzw. das gemeinsame Ziel klar? Verstehen alle das gleiche oder bleiben auch Dinge unausgesprochen, die für Intransparenz und Verwirrung sorgen?

Genau dann kann es sinnvoll sein einen Moderator/eine Moderatorin hinzuzuziehen, um den Prozess der Konsensfindung zu unterstützen. Es ist von großem Vorteil, wenn diese Begleitung auch schon aus der "Bauwelt" kommt und die weiteren Prozesse, die erforderlich werden kennt. Durch die angeleitete Gesprächsführung wird es allen beteiligten möglich auch Perspektivwechsel zu vollführen, das Projekt aus einer Metaebene aus zu betrachten. Gerade zu Beginn eines (Bau-) Projektes hilft es einer Gruppe sehr, wenn die Kommunikation durch einen Moderator/eine Moderatorin unterstützt wird. Die Beteiligten können sich ganz auf den Inhalt konzentrieren und so den Prozess der Kommunikation abgeben.

Der Moderator/ die Moderatorin sorgt für: Die Einhaltung von gemeinsam vereinbarten Regeln Verständnis und Klarheit Gerechtigkeit im Initiatoren Team Transparenz Effizienz und Produktivität in den Terminen Struktur und Zielerkennung. Auch wenn die Moderation nicht zu den originären Aufgaben eines Architekten/einer Architektin gehört, hilft es den Beteiligten sehr, gerade zum Beginn, für Klarheit und Transparenz sowie eine eindeutige, verständliche Zielfindung zu sorgen. 

Ganz in dem Sinne: Best for Project!